Hypotesis Complexus Immunitas Mentis: Schizophrenie, Mikrobiom und Epigenetik – Neue Wege zu Verständnis und Therapie Neuroimmunologische Grundlagen und das HCIM-Modell der Schizophrenie

HCIM – Hypotesis Complexus Immunitas Mentis zeigt, wie sich Darmmikrobiom, Immunsystem, Epigenetik, Gehirn und Bewusstsein bei Schizophrenie gegenseitig beeinflussen. Das integrative Modell verbindet aktuelle Forschung zu Dysbiose, niedriggradiger Entzündung und neurobiologischen Anpassungen zu einem klaren, interdisziplinären Rahmen – wissenschaftlich fundiert und verständlich erklärt.
Das Buch richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen, Therapeutinnen und Therapeuten, an Betroffene und Angehörige sowie an Studierende und Forschende, die systemische Modelle schätzen und Hintergründe wirklich verstehen möchten.
Inhaltlich führt es in die Darm–Hirn-Achse ein, erläutert die Rolle kurzkettiger Fettsäuren (SCFAs) wie Butyrat, Propionat und Acetat sowie typische Veränderungen mikrobieller Profile. Es beschreibt Immunologie und Neuroinflammation mit Mikroglia-Polarisation, Komplementsystem und Zytokinnetzwerken und zeigt, wie epigenetische Mechanismen neuronale Plastizität prägen. Daraus entsteht der HCIM-Rahmen als kohärentes Systemmodell, ergänzt um praxisnahe Leitfragen für Screening und Orientierung sowie um umsetzbare Lebensstilhebel wie Ernährung, Schlaf, Bewegung, Stressreduktion und Psychotherapie.
Der Aufbau umfasst Grundlagen (Begriffe, Methodik), Achsen und Mechanismen (Mikrobiom, Immun-Neuro-Wechselwirkungen, Epigenetik), das eigentliche HCIM-Modell mit Subtypen-Denken und translationalem Ausblick sowie die Anwendung im Alltag und in der interdisziplinären Zusammenarbeit.
Warum dieses Buch? Weil es den Gegensatz von Psyche versus Biologie hinter sich lässt und einen präzisen sowohl-als-auch-Kompass bietet: differenziert, respektvoll und hoffnungsvoll.
Über den Autor: Bruno Baumgartner verbindet persönliche Erfahrung mit analytischer, interdisziplinärer Arbeit und baut Brücken zwischen Forschung, klinischer Praxis und gelebter Realität.
Hypothesis Complexus Immunitas Mentis (HCIM) – Zweck: wissenschaftliche Modell- und Arbeitshypothese. – Inhalt/Tiefe: Pathomechanismen, Subtypen, Biomarker-Logik, Screening-Protokoll, methodische Limitierungen, umfangreiche Literatur mit DOI. – Ton/Struktur: formal, präzise, forschungsnah (Tabellen, Abbildungen, Anhang). – Zielgruppe: Fachpublikum (Psychiatrie/Neurowissenschaft/Immunologie), Studierende im höheren Semester, Forschende.
Hinweis: Dieses Buch dient der Information und ersetzt keine individuelle medizinische Beratung.